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April 2022

 
 

22.04.2022

Warum das Deutschlandstipendium gelebte unternehmerische Sozialverantwortung ist

 
Stipendiatin und Förderer
 
 

Liebe Leserinnen und Leser,

Corporate Social Responsibility (CSR) – übersetzt bedeutet das unternehmerische Sozialverantwortung. Doch was heißt das? „Unternehmen sind nicht autark, sie sind ein Teil der Gesellschaft und sollten daher wohlwollend mit ihr agieren“, beschreibt Marc Heinbücher, Fundraising Referent für das Deutschlandstipendium an der Goethe-Universität Frankfurt, was er unter dem Begriff versteht.

Das Deutschlandstipendium kann seiner Ansicht nach ein erster Einstieg in das Thema für Unternehmen sein. Warum? Das beleuchtet dieser Newsletter. Seien Sie gespannt auf Artikel, die das Thema CSR aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. 

Prof. Dr. Gunther Olesch, Personalmanager und Mitglied im Beirat des Deutschlandstipendiums, berät Firmen seit Jahren dabei, wie sie sich zu attraktiven Arbeitgebern qualifizieren können. CSR war für ihn dabei immer ein entscheidendes Stichwort. „Mehr tun als man muss“, lautet sein Rat an Unternehmen. Wie das Deutschlandstipendium dazu anspornt, verrät er im Interview.

Der Softwarehersteller SAP fördert Studierende mit dem Deutschlandstipendium bereits seit zehn Jahren. Warum? Die Investition in Bildung hält das Walldorfer Unternehmen für wichtig, um gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen. Eine davon ist die Digitalisierung – ein Kernthema bei SAP. Doch ohne Fachkräfte wird es schwierig. Der Konzern nutzt die Förderung auch, um mit qualifiziertem Nachwuchs in Kontakt zu kommen und für das eigene Unternehmen zu begeistern. 

Mit frischem Blick geht auch die Personalchefin Nina Houy das Thema Fachkräftegewinnung für ihren Arbeitgeber an. Die 31-Jährige war bis 2019 selbst noch Deutschlandstipendiatin und ist nun als Mentorin aktiv. Sie arbeitet bei einem mittelständischen IT-Unternehmen, das seit der ersten Stunde Studierende durch das Deutschlandstipendium fördert.

Die Goethe-Universität Frankfurt versucht Unternehmen, Privatpersonen und Stiftungen für das Deutschlandstipendium zu begeistern. „Für Unternehmen heißt das erste Argument häufig Fachkräfte-Akquise, das zweite CSR“, meint Marc Heinbücher. Seine Kollegin, Carla Sievers, Leiterin der Stabstelle Universitätsförderung an der TU Kaiserslautern, sieht das ähnlich, weist aber darauf hin, dass soziales Engagement als Argument für das Deutschlandstipendium immer eine Rolle gespielt habe.

Die Beispiele zeigen: Corporate Social Responsibility nimmt bei Unternehmen einen hohen Stellenwert ein. Das Deutschlandstipendium stellt eine Möglichkeit dar, unternehmerische Sozialverantwortung zu übernehmen - durch Investition in Bildung und durch Allianzen zwischen Universität, Unternehmen und Studierenden, von denen letztendlich die ganze Gesellschaft profitiert.

Viel Spaß bei der Lektüre.

 
 
 

Unsere Themen

 
 
Ein Mann lächelt mit verschränkten Armen in die Kamera.

„Nur, wenn Menschen mehr tun als sie müssen, kann die Gesellschaft besser werden.“

 

Im Interview erzählt Personalmanager Prof. Dr. Olesch, warum unternehmerische Sozialverantwortung bzw. Corporate Social Responsibility (CSR) immer wichtiger wird und am Ende gewinnbringend für alle ist.

 
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Eine lächelnde Frau, die selbstbewusst in die Kamera blickt.

Wenn unternehmerisches Wachstum mit sozialer Verantwortung einhergeht

 

Das Streben nach Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit ist Beschäftigten nicht nur bei SAP wichtig. Corporate-Social-Responsibility-Projekte, die über den Firmenkosmos hinaus gehen, sind dafür ein entscheidendes Element.

 
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Eine lächelnde Frau.

Top-Betreuung für den akademischen Nachwuchs

 

Die junge Personalchefin Nina Houy wurde selbst durch das Deutschlandstipendium gefördert. Heute steht sie Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Rat und Tat zur Seite. Für sie eine Investition in die Zukunft im Wettbewerb um Fachkräfte.

 
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Ein Porträtfoto einer lächelnden Frau mit schwarzer Brille und ein Porträtfoto, auf dem ein lächelnder Mann im Anzug zu sehen ist.

„Ein Förderangebot, das Kontakt zu Nachwuchs-Talenten herstellt und der Gesellschaft guttut.“

 

Carla Sievers, Leiterin der Stabsstelle Universitätsförderung der TU Kaiserslautern und Fundraising-Referent Marc Heinbücher der Goethe-Universität Frankfurt, erzählen, warum „Corporate Social Responsibility“ nicht im Marketing steckenbleiben sollte.

 
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