Deutschlandstipendium bleibt stark nachgefragt
Selbst in Krisenzeiten erfolgreich: Im wirtschaftlich herausfordernden Corona-Jahr 2021 ist die Zahl der Deutschlandstipendien um drei Prozent gestiegen. Insgesamt sind rund 29.000 Studierende gefördert worden.
Selbst in Krisenzeiten erfolgreich: Im wirtschaftlich herausfordernden Corona-Jahr 2021 ist die Zahl der Deutschlandstipendien um drei Prozent gestiegen. Insgesamt sind rund 29.000 Studierende gefördert worden.
Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass das Interesse am Deutschlandstipendium nach wie vor hoch und sogar gestiegen ist. Selbst im wirtschaftlich herausfordernden Corona-Jahr 2021 ist es gelungen, die Anzahl der Stipendien und der Fördererinnen und Förderer zu erhöhen – eine großartige Leistung. Rund 29.000 Studierende haben im vergangenen Jahr ein Deutschlandstipendium erhalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Zahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten damit gegenüber dem Jahr 2020 um drei Prozent.
Die Steigerung zeigt, dass nicht nur die bisher Fördernden gehalten wurden, sondern dass auch neue hinzugewonnen werden konnten. Damit erweist sich das Deutschlandstipendium als krisenfest – ein Erfolg vor allem für die Anstrengungen der Programmverantwortlichen an den Hochschulen, die die Mittelakquise und Netzwerkpflege engagiert vorantreiben.
30,3 Millionen Euro von privaten Mittelgebenden eingeworben
Mit dem Deutschlandstipendium werden seit dem Sommersemester 2011 Studierende gefördert, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Die Deutschlandstipendien in Höhe von monatlich 300 Euro werden je zur Hälfte vom Bund und von privater Seite finanziert. Von privater Seite warben die Hochschulen 2021 Fördermittel in Höhe von 30,3 Millionen Euro ein, das waren drei Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Mittelgebenden stieg ebenfalls um drei Prozent auf 8.368.
Stand: August 2022